2017
Termine:
Einführungsworkshop: August 2017Bauphase: 28. - 22. September 2017
Projektteam JAS e.V.:
Pia Degenhardt/ Ralf Fleckenstein/ Atussa Hamid/ Anke Schmidt/ Christiane Pietsch
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kooperationspartner 2017
Berlin Mondiale
Ansprechpartnerin: Antje Matera
Träger: Kulturnetzwerk Neukölln e.V.
AWO Refugium im Park Center Herzberge
Träger: AWO Kreisverband Berlin Mitte e.V.
Ansprechpartner: Manuel Hinz
Kooperationspartner:
bauereignis Sütterlin und Wagner
Ansprechpartnerin: Susanne Wagner
Legiendamm 14
10179 Berlin
TU Berlin ISR
Ansprechpartnerin: Prof.Dr. Angel Million
2016
Termine:
Bauphase: 25. - 29. Juli 2016Projektteam JAS e.V.:
Ralf Fleckenstein / Marieke Piepenburg / Anke Schmidt/ Atussa Hamid
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kooperationspartner 2016
Street Players
Ansprechpartnerin: Maria S. Brasse
Sonnenallee 158
12059 Berlin
Young Arts
Kreativ- und Kunstwerkstätten I Jugendkunstschule Neukölln
Ansprechpartnerin: Henriette Huppmann
Donaustraße 42
12043 Berlin
Wilde Rübe
Pädagogisch betreuter ökologischer Spielplatz
Ansprechpartner: Ferdinand Krüger
Wildenbruchstraße 25
12045 Berlin
Ansprechpartner: Lars Kreft
Legiendamm 14
10179 Berlin
www.bauereignis.de
TU Berlin ISR
Ansprechpartnerin: Prof.Dr. Angel Million
Hingucker 2016: Der pädagogisch betreute ökologische Spielplatz der ‚Wilden Rübe‘ verfügt über einen Bauwagen, der zur Zeit weitgehend ungenutzt ist. Der Wagen ist stark renovierungsbedürftig. Mit dem Hingucker 2016 soll die Nutzung des Bauwagens im Rahmen eines Beteiligungsprozesses neu definiert werden. Denkbar ist beispielsweise die künftige Nutzung als Rückzugsraum für ältere Jugendliche (Chillraum). Auch eine Art Transformationsraum, der individuell nach Bedarf der Jugendlichen nutzbar ist, könnte als konzeptioneller Leitfaden verfolgt werden. In einem zweiten Schritt soll ein Umbau- und Gestaltungskonzept entwickelt werden. Hier ist geplant, mittels eines Modells im Maßstab M 1:10 mit verschiedenen Umbauvarianten zu experimentieren. Ziel der Arbeitsphase ist es, ein abgestimmtes Umbaukonzept zu entwickeln. In der Phase des Hauptworkshops wird der Umbau des Bauwagens gemeinsam mit den Jugendlichen realisiert. Dazu wird in Zusammenarbeit mit Bauprofis von Bauereignis eine Kinder- und Jugendbaustelle eingerichtet. Der Workshop ist als Ferienworkshop vorgesehen. Das Projekt ist für Kinder und Jugendliche von 12 – 14 Jahre konzipiert. Der Workshop ist für bis zu 25 Jugendlichen geplant. In der Einführungsphase kann eine höhere Zahl an Jugendlichen mitwirken. Im Ferienworkshop auf der Baustelle werden dann die ca. 25 Teilnehmer in verschiedenen Bauteams aufgeteilt, um eine optimale Betreuung während der Bauphase zu gewährleisten.
Termine:
Einführungsworkshops: 1.-2. Juli 2016Bauphase: 25. - 29. Juli 2016
Projektteam JAS e.V.:
Ralf Fleckenstein / Marieke Piepenburg / Atussa Hamid
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kooperationspartner 2016
Street Players
Ansprechpartnerin: Maria S. Brasse
Sonnenallee 158
12059 Berlin
Young Arts
Kreativ- und Kunstwerkstätten I Jugendkunstschule Neukölln
Ansprechpartnerin: Henriette Huppmann
Donaustraße 42
12043 Berlin
Wilde Rübe
Pädagogisch betreuter ökologischer Spielplatz
Ansprechpartner: Ferdinand Krüger
Wildenbruchstraße 25
12045 Berlin
Ansprechpartner: Lars Kreft
Legiendamm 14
10179 Berlin
www.bauereignis.de
TU Berlin ISR
Ansprechpartnerin: Prof.Dr. Angel Million
2015
Projektteam bei JAS e.V.:
Ralf Fleckenstein / Anke Schmidt
Projektteam bei JAS e.V.:
Ralf Fleckenstein / Anke Schmidt
Projektteam bei JAS e.V.:
Ralf Fleckenstein / Anke Schmidt / Christiane Pietsch
Projektteam bei JAS e.V.:
Ralf Fleckenstein / Anke Schmidt / Christiane Pietsch
Projektteam bei JAS e.V.:
Ralf Fleckenstein / Anke Schmidt / Christiane Pietsch
Projektteam bei JAS e.V.:
Ralf Fleckenstein / Anke Schmidt / Christiane Pietsch
Kooperationspartner 2015:
Ansprechpartner: Mandy Dewald
Träger: Casablanca mbH
2014
Koloniestrasse auseinander. Der Freiraum grenzt unmittelbar an die Jugendeinrichtung SOKO 116 an und könnte zum Aufenthaltsort von Jugendlichen und Kindern werden. Im Moment ist das Gelände stark heruntergekommen und die Spielgeräte zum größten Teil zurückgebaut. Der Freiraum verfügt über sehr wenige Aufenthaltsqualitäten, die Sportbereiche sind auf Grund der Bodenverhältnisse nicht nutzbar. Das Bezirksamt beabsichtigt, den Charakter als Aktivitätsspielplatz für eine Nutzergruppe von 6 – 18+ zu erhalten. Die Ausschreibung der Planungsleistung ist bis zum Frühjahr 2015 erfolgt und eine Realisierung des Umbaus in 2015 anvisiert. Ziel des Hingucker 2014 ist es, Baukulturelle Bildung an einem konkreten Beispiel, der bevorstehenden Umgestaltung der Spiel und Sportfläche zu vermitteln und damit einen kontinuierlichen Dialog zwischen Jugendlichen und Planung zu unterstützten. Das Spektrum möglicher Qualitäten des Ortes soll in der Zusammenarbeit mit den Jugendlichen über ihren alltäglichen Horizont erweitert werden. Jugendliche sollen lernen, nicht nur ihre eigenen Bedürfnisse vor Ort zu formulieren, sondern auch die Bedürfnisse Anderer zu erkennen und am Ort konstruktiv auszuhandeln. Im Sinne eines Partizipationsverfahrens sollen die Ideen und Ansichten der Jugendlichen zu diesem Freiraum in die Planung einfließen. Im Idealfall kann der Spielplatz im Jahr 2015 unter Beteiligung der Jugendlichen umgebaut werden. JAS e.V. agiert in dieser Projektphase als Katalysator und unterstützt die Jugendlichen in der Aufarbeitung und Darstellung der Ergebnisse - und organisiert den Transfer der Ergebnisse in die Planungsebene des Projekts.
Projektteam bei JAS e.V.:
Dr. Andrea Benze / Ralf Fleckenstein / Christina Jiménez Mattson / Urs Walter
Marco Casiglieri (Medienpädagoge)
Kooperationspartner 2014: Jugendclub SOKO 116
Ansprechpartner: Franziska Nachbauer
Träger: Casablanca mbH
2013
Am zweiten Workshoptag wurden die Ideen der Kinder 1:1 im Stadtraum umgesetzt.
Eigene Zelte – jeweils eines für Mädchen und eines für Jungs – wurden gestaltet, mit selbstgebautem Mobiliar ausgestattet, eingerichtet und genutzt. Die geschlechterbezogene Exklusivität der Räume war von zentraler Bedeutung. Mit weiteren Elementen wie Sonnenblumen und Liegestühlen wurde die ehemals steinige Fläche in eine, dem Wunsch der Kinder entsprechende, Parklandschaft umgestaltet und genutzt.
Der 3. Oktober – ein Feiertag – war auch dazu gedacht, mit den Erwachsenen im Quartier ins Gespräch zu kommen. Und ein hingucker war die Aktion wirklich. Immer wieder blieben Passanten erfreut- irritiert stehen, fühlten die Echtheit des Rasens, fragten nach. Diese Kommunikation mit Passanten über die Hintergründe der Aktion sowie ein für die Kinder nachvollziehbarer Umsetzungsprozess ihrer eigenen Ideen – von der Erstkonzeption über die gemeinsame Herrichtung bis zur Nutzung – waren zentrale Aspekte des Projekts.
Der Rasen konnte – leider – nicht für immer auf den Gehwegplatten verbleiben: nach dem Abschluss des dreitägigen Ferienworkshops wurde der Rasen in die Außengestaltung eines Kindergartens einbezogen und weitergenutzt.
Ziel des Projektes wird es sein, die Auseinandersetzung der Kinder und Jugendlichen mit dem steinernen Bereich direkt „vor ihrer Tür“ zu fördern. Zudem sollten Wünsche und Bedürfnisse herausgearbeitet werden und ihnen im Rahmen einer temporären Aktion „Raum gegeben“ werden. Ausgangspunkt wird es daher sein, den bestehenden, bekannten Raum zu überprägen. Hierzu wird das Gedankenspiel „…was wäre, wenn vor Frisbee Rasen wäre?“ im Projekt verfolgt und schließlich tatsächlich die Fläche des Fußweges mit Rollrasen ausgelegt werden. Ziel dieser Aktion ist es, mit dieser künstlichen Überformung den Raum neu erfahrbar zu machen, um somit andere Lesarten des Raums zu generieren – und einen Prozess der Aneignung in Gang zu setzten.